Schulmedizin
Verstehen hilft, Wissen stärkt - Für Angehörige, Betroffene und alle, die begleiten
Psychische und neurologische Erkrankungen verändern das Leben – für die Betroffenen selbst ebenso wie für ihr Umfeld. Ob bei Erwachsenen, Kindern oder Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen: Oft ist es nicht leicht, zu erkennen, was gerade wirklich los ist. Unsicherheit, Ohnmacht oder Überforderung sind verständliche Reaktionen. Doch mit fundiertem Wissen und einem klaren Blick wird es möglich, sicherer zu handeln, Grenzen zu setzen und gleichzeitig da zu sein.
Unsere Kursreihen zu psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen, neurologischen Störungen, psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen bieten praxisnahes Fachwissen, das den Alltag erleichtert – ob im familiären Umfeld, im Beruf oder in einer begleitenden Rolle.
Flipped Classroom-Modell: Alle Kurse kombinieren flexibles angeleitetes Selbststudium über Videos mit moderierten Netzwerkanlässen. So gelingt der Zugang zu komplexen Themen auf effiziente, zugängliche und persönlich relevante Weise. Die Treffen werden von einer erfahrenen Fachperson moderiert und geleitet, sodass ein sicherer und zielgerichteter Austausch gewährleistet ist. Du vertiefst das Gelernte, stellst Fragen und bekommst alltagstaugliche und praxisnahe Inputs.
So kommst Du besonders effizient an relevantes Wissen: Du kombinierst flexibles Selbststudium mit wertvollem Austausch – und bist dadurch bestens gerüstet, um Herausforderungen kompetent und sicher zu begegnen und damit umzugehen.
Ängste und Zwänge; wenn Angst, Waschen oder Zählen den Alltag dominieren
Angst ist eine gesunde und wichtige Reaktion, die den Menschen vor Gefahr warnt und somit das Überleben sichert. Wenn sich Ängste aber auf nicht wirklich lebensbedrohliche Situationen ausweiten wie Spinnen oder Tunnels, können sie den Alltag schwer beeinträchtigen.
Andere Menschen versuchen, über zwanghaftes Verhalten eine scheinbare „Ordnung“ zurückzugewinnen. Wie oft darf man kontrollieren, ob man die Türe tatsächlich abgeschlossen hat, ohne als „verrückt“ zu gelten?
In diesem Kurs lernst Du, wie krankhafte Ängste und Zwänge diagnostiziert, eingeteilt und behandelt werden.
Kursinhalt
Einführung in Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen (ICD-10 / F4)Wie Angststörungen und Zwänge entstehen – und warum sie so hartnäckig sind
Was der Unterschied ist zwischen „normaler“ Angst und einer behandlungsbedürftigen Störung
Welche Formen es gibt (z. B. Phobien, Panikattacken, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen)
Was Betroffene erleben – und wie Du unterstützend wirken kannst
Wo Deine Grenzen liegen – und wann Fachpersonen aus Psychiatrie oder Psychotherapie nötig sind
Für
Therapeuten, Vorgesetzte, Coaches, Lehrpersonen, Betroffene und Angehörige. Alle Menschen, die mit Menschen zu tun haben und weitere Themeninteressierte
Kursdaten | Datum
Sa. 29.08.2026
Uhrzeit
09:15 - 12:45 Uhr
Ort
Virtueller Raum - Ikamed
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Anzahl Weiterbildungsstunden | 6 Stunden |
Kursort | Virtueller Raum - Ikamed |
Gebühr | 190.00 CHF |
Weitere Info | Lernen, wie es für Dich passt: Du bekommst zwei Wochen vor Kursstart Videos für im angeleiteten Selbststudium. Schau sie Dir an, wann und wo du willst: zu Hause, im Zug oder im Lieblingscafé. Im Zoom-Meeting (am angegebenen Datum) wird das Thema vertieft und Du kannst Deine Fragen klären. |