Schulmedizin
Verstehen hilft, Wissen stärkt - Für Angehörige, Betroffene und alle, die begleiten
Psychische und neurologische Erkrankungen verändern das Leben – für die Betroffenen selbst ebenso wie für ihr Umfeld. Ob bei Erwachsenen, Kindern oder Menschen mit neurologischen Beeinträchtigungen: Oft ist es nicht leicht, zu erkennen, was gerade wirklich los ist. Unsicherheit, Ohnmacht oder Überforderung sind verständliche Reaktionen. Doch mit fundiertem Wissen und einem klaren Blick wird es möglich, sicherer zu handeln, Grenzen zu setzen und gleichzeitig da zu sein.
Unsere Kursreihen zu psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen, neurologischen Störungen, psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen bieten praxisnahes Fachwissen, das den Alltag erleichtert – ob im familiären Umfeld, im Beruf oder in einer begleitenden Rolle.
Flipped Classroom-Modell: Alle Kurse kombinieren flexibles angeleitetes Selbststudium über Videos mit moderierten Netzwerkanlässen. So gelingt der Zugang zu komplexen Themen auf effiziente, zugängliche und persönlich relevante Weise. Die Treffen werden von einer erfahrenen Fachperson moderiert und geleitet, sodass ein sicherer und zielgerichteter Austausch gewährleistet ist. Du vertiefst das Gelernte, stellst Fragen und bekommst alltagstaugliche und praxisnahe Inputs.
So kommst Du besonders effizient an relevantes Wissen: Du kombinierst flexibles Selbststudium mit wertvollem Austausch – und bist dadurch bestens gerüstet, um Herausforderungen kompetent und sicher zu begegnen und damit umzugehen.
Schematherapie in Vernetzung mit Kinesiologie - M2
Modul 2
Das Modusmodell wird vertieft und differenziert, da es die Grundlage in der Schematherapie und im Schemacoaching darstellt, mit dem dann lösungsorientiert und kraftvoll gearbeitet wird. Die 18 Schemata auf Basis verletzter Grundbedürfnisse werden vermittelt und in Bezug gesetzt zur eigenen Biografie. Was sind die Unterschiede zwischen Modus und Schema und wie wirken diese zusammen? Die Kindmodi, dysfunktionalen Elternmodi und der lösungsorientierte Erwachsenenmodus werden beleuchtet mit dem Ziel, das eigene Leben kraftvoller und erfüllter gestalten, selbstschädigende Muster erkennen und lösen zu können und Klienten noch viel differenzierter da abholen und im Prozess begleiten zu können. Gestalttherapeutische Interventionen wie Imaginationsübungen und Stuhldialoge werden eingeführt und geübt.
Kursinhalt
• Vertiefung des Modusmodells• Die 18 Schemata im Detail mit den dazugehörigen Bewältigungsmodi
• Differenzierung zwischen Modi und Schemata
• Sichtbare Modi im aktivierten Zustand auf der vorderen Bühne
• Unsichtbare Schemata, die die Modi aktivieren, auf der hinteren Bühne
• Umgang mit verletzbaren, wütenden und impulsiven Kindmodi
• Interventionen bei dysfunktionalen Elternmodi
• Stärkung des gesunden Erwachsenenmodus
• Einführung in Stuhldialoge und Imaginationsübungen
• Schematherapie und Schemacoaching in der praktischen Anwendung in der Einzelsitzung Kinesiologie
Für
Schematherapie in Vernetzung mit Kinesiologie M1
Kursdaten | Datum
So. 16.11.2025
Uhrzeit
09:15 - 17:15 Uhr
Ort
Limmatquai 112,
Ikamed Zürich, Limmat
Datum
Mo. 17.11.2025
Uhrzeit
09:15 - 17:15 Uhr
Ort
Limmatquai 112,
Ikamed Zürich, Limmat
Datum
Di. 18.11.2025
Uhrzeit
09:15 - 17:15 Uhr
Ort
Limmatquai 112,
Ikamed Zürich, Limmat
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Anzahl Weiterbildungsstunden | 21 Stunden |
Kursort | IKAMED Zürich |
Gebühr | 670.00 CHF |