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Ironie in der Online-Kommunikation

// Allgemein

Wo aussersprachliche Signale fehlen, fällt es uns oft schwer, Ernst von Unernst zu unterscheiden. Das gilt besonders für die elektronische Kommunikation: Wer hat sich nicht schon einmal beim Lesen einer E-Mail, einer SMS oder eines Posts in sozialen Medien gefragt, ob der Urheber das tatsächlich so meinte? Solche Kanäle begünstigen Missverständnisse, weil uns Mimik, Körperhaltung und Intonation normalerweise wichtige Hinweise darauf liefern, ob jemand ernsthaft spricht oder witzig sein will.

Um authentische Meinungsäusserungen leichter von Witz und Ironie trennen zu können, haben sich zahlreiche Emojis eingebürgert, etwa der Zwinker-Smiley ;-) oder das Kürzel wie «lol» (von englisch: «laughing out loud», zu Deutsch: losprusten). Allerdings lassen sich damit auch gezielte Tabubrüche im Sprachgebrauch («Tussi», «Gutmensch») als Ironie tarnen. Werden Emojis – wie von vielen jungen Usern – inflationär gebraucht, verlieren sie zudem ihre differenzierende Funktion. Laut Internetskeptikern verpacken viele Menschen ihre Äusserungen im Netz vorsorglich ironisch, um nicht angreifbar zu sein. Dies fördere ein Herumlavieren ohne klare Haltung.

Auszug aus dem Magazin «Gehirn&Geist» 08/2020

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