Machst du dir Vorwürfe, wenn etwas schiefgelaufen ist? Dann solltest du dich selbst freundlicher und liebevoller begegnen. Das stärkt die seelischen Abwehrkräfte und motiviert nach Fehlschlägen. Und es lässt sich trainieren!
Selbstmitgefühl bedeutet, dass man sich selbst auch bei Fehlern und Misserfolgen genauso gütig und verständnisvoll behandelt, wie man sich etwa einem guten Freund gegenüber verhalten würde. Das Konzept stammt aus der buddhistischen Philosophie.
Viele Menschen fürchten, es würde sie schwach machen, nach Niederlagen freundlich mit sich umzugehen. Dem ist jedoch nicht so. Wer sich mit Mitgefühl begegnet, meistert Belastungen leichter, fühlt sich besser und ist motivierter.
Viel versprechende Therapieansätze wie die Compassion Focused Therapy wenden sie bei Patienten mit verschiedenen psychischen Erkrankungen an.
Schenke dir ein paar ruhige Momente, um enspannter und achtsamer durch den Alltag zu gehen. In folgenden Kursen lernst du Methoden, wie du dir selbst etwas gut tun kannst: