Bei der Berufswahl gilt es zwischen Interessen oder Neigungen, den eigenen Stärken und den persönlichen Werten abzuwägen – sie alle sind wichtig für die Orientierung.
Die Forschung zeigt, dass Selbsttest im Internet die persönliche Beratung nicht ersetzen. Sie liefern aber Hinweise für die Suche nach weiteren Informationen.
Karrieren folgen heutzutage oft verschlungenen Pfaden. Daher muss man sich mit der Entscheidung für eine Ausbildung eines Studiums nicht fürs Leben festlegen.
Nach dem US-Amerikanischen Psychologen John Holland lassen sich berufliche Neigungen in sechs Dimensionen unterteilen:
- Realistic:
Interesse an konkreter, physischer Aktivität, zum Beispiel handwerkliche oder technische Berufe.
- Investigative:
Interesse am Lösen von Problemen und Forschen.
- Artistic:
Interesse an künstlerischen, kreativen und wenig strukturierten Tätigkeiten.
- Social:
Interesse an Berufen mit sozialer Verantwortung wie Pädagoge, Psychologe oder Berater.
- Enterprising:
Interesse an Unternehmertum und Führung von Mitarbeitern, wie Handel und Verkauf.
- Conventional:
Interesse an traditionellen, strukturierten Tätigkeiten wie Buchhaltung, Bankwesen oder Statistik.
Mehr zu diesem Thema findest du in unserem Kurs: Zielfindung mit Bildern.