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Wie die Erinnerung trügt

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Die meisten Menschen sind davon überzeugt, sich an Dinge erinnern zu können, die sie als Kleinkinder erlebt haben. Dies bewiesen die Daten einer Untersuchung an der University of London um Shazia Akhtar.
Laut den bisherigen Untersuchungen entstehen die frühesten Erinnerungen, die wir im Jugend- und Erwachsenenalter noch aufzurufen vermögen, meistens im Alter von drei bis dreieinhalb Jahren. Akhtar und ihre Kollegen/Innen glauben deshalb, dass die meisten Versuchsteilnehmer, die Erlebnisse aus ihrem ersten oder zweiten Lebensjahr schildern, nicht von echten, sondern von «fiktiven Erinnerungen» berichten. So eine Erinnerung könne dann entstehen, wenn etwa die Mutter erzählt, sie habe das Kind immer in einem grünen Kinderwagen spazieren gefahren. Wenn sich die betreffende Person dann diese Situation vorstellt, entstehe der Eindruck einer Erinnerung.
Die nahegelegenste These ist, dass sich hier Fragmente frühester Erinnerungen mit dem später erworbenen Wissen über die eigene frühere Kindheit vermengt haben.

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