Enge persönliche Beziehungen zu pflegen, stärkt unsere körperliche und seelische Gesundheit. Eine neue Analyse des Psychologen William Chopik von der Michigan State University belegt, dass Freundschaften dabei mindestens ebenso wichtig sind wie familiäre Bande – und je älter wir werden, desto bedeutsamer werden offenbar Freunde für uns.
Chopik wertete zunächst die Umfragedaten von 270'000 Erwachsenen aus. Je mehr Wert die Teilnehmer auf eine gute Beziehung zu ihren Freunden und ihrer Familie legten, desto gesünder, glücklicher und zufriedener schätzten sie sich selbst ein. Freundschaften wurden aber umso wichtiger für das Wohlbefinden, je älter die Teilnehmer waren. Der Einfluss der Familie hingegen blieb im Alter konstant.
Deshalb ist Kommunikation mit Menschen, die uns nahe stehen, wichtig; nicht nur im Beruf sondern auch im Privaten. Mehr zu diesem Them findest du in unserem Kurs vom 25. September 2018:
Aus Gehirn und Geist 09/2017