Karriere oder Familie? – Geld oder Freizeit? – Prestige oder Zufriedenheit? Bei der Auswahl unserer persönlichen Ziele kommt es darauf an, die eigenen Vorlieben und Begabungen nicht aus dem Blick zu verlieren. Nicht nur Fragebogen und Persönlichkeitstests können dabei helfen, sondern auch Imaginationstechniken: Wir müssen versuchen, uns möglichst lebhaft vorzustellen, wie es wäre, dieses oder jenes Ziel zu erreichen, Was genau wäre dann anders – und würde uns das glücklich machen?
Häufig jagen wir mehreren Traumzielen nach, ohne ausreichend zu bedenken, welche Herausforderung diese mit sich bringen. Die Motivationspsychologin Gabriele Oettingen empfiehlt daher zu beachten, welche Hürden sich einem in den Weg stellen könnten. Das schafft ein realistischeres Bild des Erreichbaren.
Um dauerhaft bei der Stange zu bleiben, ist es wichtig, Befriedigung aus dem eigenen Tun zu ziehen und sich auch an kleinen Erfolgen und Etappenzielen zu erfreuen. Dann nimmt man die meist unvermeidlichen Rückschläge nicht so schwer und arbeitet beharrlich weiter - weil man die Anstrengung gar nicht als anstrengend erlebt.
Mehr dazu findest du auch im Kurs «Alles im Fluss» vom 15. September 2018: