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Unterstützung in der medizinischen Zusammenarbeit

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Laut dem Helsana-Arzneimittelreport des Jahres 2017 sind 2016 in der Schweiz rund 900'000 Stimulanzien eingenommen worden. Das sind 5 Prozent mehr als im Jahr 2013. Auf dem sechsten Platz der meist eingenommenen Medikamente ist das Ritalin und seine Generika mit knapp 300'000 Packungen im Jahr 2016. Beruhigungsmittel, welche gegen Psychosen, Neurosen, Angststörungen oder Schlaflosigkeit helfen, haben 1,1 Mio. Menschen gemäss derselben Studie 2016 konsumiert.
Eine von der Harvard Medical School in Boston / USA erhobene Studie hat nachgewiesen, dass es keinen Unterschied macht, ob Betroffene mit leichten Beschwerden ein Antidepressivum oder nur eine Pille aus Zucker schlucken, um das Leiden zu lindern. Das Ergebnis ist dasselbe. Nur bei schwer Erkrankten helfen einzig die Medikamente.

Nun stellt sich die Frage: Für wen und ab wann macht es Sinn, Medikamente abzugeben? Die Zahlen zeigen, dass es für Menschen immer schwieriger wird, mit ihren Problemen alleine umzugehen.

Es ist wichtig, dass wir offener werden und uns viel schneller professionelle Unterstützung holen.

Es ist die Aufgabe jedes guten Therapeuten, mit diesen Thematiken einen professionellen Umgang zu haben, um echte Depressionen und Psychosen zu erkennen. Therapeuten in diesem Bereich zu unterstützen _bedeutet, die medizinische Zusammenarbeit zu fördern, sie auf diese Thematiken zu sensibilisieren und den Umgang wie auch die Grenzen als Therapeut zu kennen. Darin sehen wir den Schwerpunkt unserer medizinischen Kurse.

Anlehnung an einen Artikel aus dem Suprise423/18 von Beat Camenzind

 

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