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Kinder mit psychisch erkrankten Eltern

// Medizin

Drei bis vier Millionen Kinder in Deutschland leben mit einem psychisch kranken Elternteil zusammen. Mehr als die Hälfte der Betroffenen fühlt sich dadurch stark belastet.

Müssen Mutter oder Vater stationär therapiert werden, bleibt der Nachwuchs mit seinen Fragen und Problemen oft allein – dabei hat er ebenfalls ein höheres Risiko, später einmal an einer psychischen Störung zu erkranken.

An Hilfsangeboten mangelt es auch deshalb, weil sie individuell auf die einzelnen Familien zugeschnitten sein müssen. Im ersten Schritt könnte es aber schon helfen, wenn Ärzte und Therapeuten gezielt Kontakt zu den Kindern ihrer Patienten suchen würden.

Wie kann man Kindern psychisch erkrankter Eltern helfen?
Kindern muss man die Erkrankung der Eltern altersgerecht erklären. Kinderbücher für verschiedene Altersgruppen – zum Beispiel «Mamas Monster» oder «Papas Seele hat Schnupfen» - helfen dabei. Die Angehörigen sollten betonen, dass sich die Ärzte um die Behandlung kümmern und es Mama oder Papa hoffentlich bald wieder besser gehen wird. In manchen psychiatrischen Krankenhäusern gibt es Mutter-Kinder-Einheiten. Hier können 
erkrankte Mütter mit Babys und Kleinkindern gemeinsam versorgt werden (mehr zum Thema in «Papa, warum weinst du?»).

Auszug aus dem Magazin «Gehirn und Geist» 07/2020

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