Wozu sind Freunde da? Und wovon hängt es ab, wen wir dazu erwählen? Forscher entdeckten verblüffende Parallelen zwischen Mensch und Tier.
Nur eher selten münden zufällige Alltagsbegegnungen in dauerhafte Freundschaft. Neben ähnlichen Interessen und Eigenschaften kommt hierbei vor allem gegenseitige Hilfe zum Tragen.
Auch im Tierreich gibt es von Altruismus geprägte Zweier- oder Kleingruppenbeziehungen. Sie bieten wichtige Überlebensvorteile, dämpfen Stress und erleichtern die Wundheilung.
Da Freundschaften gepflegt werden müssen, unterhalten die meisten Menschen zu wenigen anderen wirklich enge Beziehungen – im Schnitt etwa zu fünf Personen.
Auszug aus dem Magazin «Gehirn und Geist» 01/2021