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Zocken für die Seele

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Videospiele dienen nicht nur zur Unterhaltung: Sie können sogar bei der Behandlung von Ängsten oder Depressionen helfen. Doch kaum ein Therapeut weiss davon. 

Videospiele, die speziell auf die Bedürfnisse von Patienten mit psychischen Erkrankungen abgestimmt sind, können Psychotherapien unterstützen. 

Dabei lernen die Betroffenen spielerisch, etwa negative Gedanken mit Hilfe von Strategien aus der kognitiven Verhaltenstherapie zu bekämpfen oder ihre Aufmerksamkeit besser zu fokussieren.

Bislang kommen die Spiele jedoch nur selten zum Einsatz. Das könnte am schlechten Image von Videospielen in der Bevölkerung liegen – oder daran, dass kaum ein Therapeut sie kennt.

Beispiel 1: Das Spiel «Schatzsuche» richtet sich an 9 – 13-jährige Kinder, die gerade eine Verhaltenstherapie absolvieren. Bei der Schatzsuche müssen die Kinder dem Kapitän eines Schiffes helfen, eine Schatzkarte zu entziffern. Das tun sie, indem sie verschiedene Aufgaben lösen. Dabei lernen sie unter anderem, dass sich die Persönlichkeit in Gedanken, Gefühle und Verhalten unterteilen lässt. 

Beispiel: 2: Das Spiel «Ricky und die Spinne» soll Therapeuten bei der Arbeit mit Kindern unterstützen, die an einer Zwangsstörung leiden. Im Spiel zwingt eine Spinne den Grashüpfer Ricky und den Marienkäfer Lisa dazu, allerhand seltsame Handlungen auszuführen. Doch Dr. Eule weiss Rat, was sich dagegen unternehmen lässt. 

Auszug aus dem Magazin «Gehirn und Geist» 03/2019

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