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Sich selber mögen

// Beratung und Selfcoaching

Wer freundlich und liebevoll gegenüber sich selbst ist, kann vieles leichter ertragen – Psychologen bezeichnen eine solche Einstellung als Selbstmitgefühl. Laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universitiy of Exeter beeinflusst dieses Gefühl auch körperliche Anzeichen von Anspannung und Stress.
Die Forscher um Hans Kirschner teilen 135 Probanden in verschiedene Gruppen ein: Zwei davon erhielten eine zwölfminütige Anleitung zu Meditationen, die das Selbstmitgefühl stärken, darunter eine auf sich selbst gerichtete «Meditation der Liebenden Güte». Diese Teilnehmer berichteten nach der Übung von stärkeren positiven Emotionen, etwa dass sie sich geliebt und mit anderen verbunden fühlten. Zudem verbesserten sich physiologische Masse für Stress und Anspannung. Die Herzfrequenz und die Hautleitfähigkeit nahmen ab, die Anpassungsfähigkeit der Herzrate bei Belastungen dagegen stieg. Ein Training, das den «inneren Kritiker» stärkte, hatte die gegenteilige Wirkung, sowohl auf das Wohlbefinden als auch auf Anzeichen für Stress. Nur an etwas Schönes zu denken, brachte schliesslich psychische Aufmunterung, hatte aber keinen körperlichen Effekt.
Dass Selbstmitgefühl Menschen psychisch ausgeglichener und zuversichtlicher stimmen kann, war bereits bekannt. Der gefundene Effekt auf die körperlichen Parameter ist neu – wie lange er anhält, untersuchte das Forscherteam allerdings nicht.

Auszug aus dem Magazin «Gehirn&Geist» 05/2019

 

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